Ästhetische Mittel

Im Technetoismus werden die ästhetischen Mittel als Methoden zur Implementierung eines Universumsaspektes definiert, die sich durch ihre Nutzung von Medien, der Interaktivität usw. voneinander Abgrenzen. Neben der Kunst als kulturgeschichtlich bedeutendstes ästhetisches Mittel kennt der Technetoismus die ebenso wichtigen Mittel Vorstellung, Simulation und ästhetisches Verhalten.

Es gibt vier ästhetische Mittel, welche dazu geeignet sind, ein Universum zu implementieren. Diese sind:

• Vorstellung: Die Nutzung gedanklicher Einbildung zur Darstellung und Wahrnehmung des Inhalts. Dies ist auf das eigene Nervensystem (gewissermaßen „den eigenen Geist“) beschränkt, und häufig ein relativ schwacher Eindruck, bei der ein Mangel an Selbstbeherrschung schnell unkontrollierbare und unerwünschte Auswirkungen haben kann.
• Kunst: Die absichtliche Manipulation von Medien als Ausdrucksmittel. Zu solchen Medien zählen auch etwa die Luft (als Schall zur Übertragung von Musik oder rezitierter Literatur), und nicht nur permanente Medien wie etwa eine Leinwand für ein Gemälde oder Modelliermasse.
• Simulation: Durch die Definition mathematischer Regeln und Zufallsquellen werden manipulierbare Darstellungen des Aspektes vorgenommen.
• Ästhetisches Verhalten: Beim ÄV wird das menschliche Verhalten selbst an den Universumsaspekt angepasst, etwa durch die Übernahme von Traditionen, Verhaltensweisen oder religiösen Ritualen.