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vorstellung [2018/09/07 22:27] julian [Simulation] |
vorstellung [2021/04/21 09:51] |
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- | ====== Vorstellung ====== | ||
- | Die **Vorstellung** ist ein ästhetisches\ Mittel, das auf der absichtlichen Induktion von Gedanken, die nicht über die Sinnesorgane an das Nervensystem gelangen, sondern direkt dort ablaufen, basiert. Außerhalb der Vorstellung nach technetoistischen Verständnis als ästhetisches\ Mittel hat sie auch Bedeutung für den Ablauf von Überlegungen, | ||
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- | ===== Voraussetzungen ===== | ||
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- | Die Voraussetzungen der Vorstellung sind unmittelbar neurologisch, | ||
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- | ===== Eigenschaften ===== | ||
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- | Da die Vorstellung nur innerhalb des eigenen Nervensystems abläuft, ist es nicht möglich, sie zu reproduzieren oder ohne besondere Maßnahmen anderen zu vermitteln. Während etwa eine visuelle Abbildung (z.B. ein Gemälde), das zum ästhetischen\ Mittel Kunst gehört, beliebig verfielfältigt und übertragen werden kann, ist dies bei der Vorstellung nur durch nachträgliche Schilderung möglich. Dies überschreitet jedoch bereits die Grenze zur Erzählkunst. Bislang ist es nicht verlässlich möglich, die Vorstellung des Nervensystems elektronisch aufzuzeichnen. Grobe Erkennung von Mustern wurde jedoch bereits erzielt. | ||
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- | In der vorgestellten Ebene gibt es kaum Raum für Selbstregulierung. Während eine Simulation aus klaren mathematischen Regeln besteht, Kunst gewissen physikalischen oder ökonomischen Grenzen unterliegt und insbesondere im ästhetischen Verhalten der Ausgang bei der Beteiligung mehrerer Personen nicht kontrollierbar bzw.\ bestimmbar ist, kann in der Vorstellung geradezu alles passieren, was irgendwie denkbar ist. Dem Gegenüber steht ein eher schwacher, nicht reproduzierbarer Eindruck, der schnell durch das Unterbewusstsein in eine " | ||
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- | ==== Träume ==== | ||
- | Träume sind gewissermaßen ein Sonderfall der Vorstellung, | ||
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- | ===== Kombination mit anderen ästhetischen Mitteln ===== | ||
- | Während alle anderen ästhetischen\ Mittel mehr oder weniger physisch stattfinden und Außenstehenden unmittelbar gezeigt werden können, ist die Begrenzung der Vorstellung auf das eigene Nervensystem Auslöser für eine gewisse Isolation vor den anderen ästhetischen\ Mitteln. Generell geht, dass die anderen drei ästhetischen Mittel (Kunst, Simulation, ÄV) eher die Vorstellung beeinflussen können, als umgekehrt. | ||
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- | ==== Kunst ==== | ||
- | Kunst kann insbesondere verwendet werden, um eine abgelaufene und in Erinnerung behaltene Vorstellung zu fixieren, um diese später erneut wahrzunehmen, | ||
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- | ==== Simulation ==== | ||
- | Die Verknüpfung zwischen [[simulation|Simulation]] und Vorstellung ist ziemlich schwach. Wenn, führt der Verlauf der Simulation meist zu Vorstellung, | ||
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- | ==== Ästhetisches Verhalten ==== | ||
- | ÄV und Vorstellung sind fundamental verbunden; genau genommen ist ÄV nur dadurch ÄV, dass man es sich vorstellt. Würden die Teilnehmer des ÄV sich nicht ihre Position und Situation innerhalb des ÄVs // | ||
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- | Besondere Bedeutung hat für das Rollenspiel, | ||
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